Bei unserer Weihnachtsfeier besuchten uns drei Schwestern des Ordens der Göttlichen Vorsehung, die stellvertretende Generalkoordinatorin Schwester Lydia, die Generalökonomin Schwester Laura und Schwester Anne vom Orden der göttlichen Vorsehung, um unserem Club für seine langjährige Unterstützung ihrer Arbeit in Malawi zu danken.
Die Vorsehungsschwestern sagen: Danke!
Dr. Stephan Althaus und Johannes Uekoetter danken den Schwestern Lydia, Laura und Anne vom Orden der Göttlichen Vorsehung für ihren Bericht. Foto: V. Jüttemann
Schwester Lydia und Schwester Laura sind kürzlich von einer Reise nach Malawi zurückgekehrt. Sie berichteten einerseits von den verheerenden Folgen, die der Tropensturm Idai vor Ort angerichtet hatte, andererseits aber auch von spürbaren Erfolgen ihrer Arbeit. Vor allem das seit 2018 betriebene Day Care Centre, in dem Kinder zwei Mahlzeiten pro Tag erhielten, bei den Hausaufgaben unterstützt würden und Gelegenheit zum Spielen hätten, habe eine sehr erfreuliche Entwicklung genommen. Die Kinder sähen nun gesünder als noch vor einem Jahr aus, könnten sich besser konzentrieren und regelmäßig zur Schule gehen. Alle Kinder, die das Day Care Centre besuchen, hätten das Schuljahr erfolgreich abgeschlossen.
Schwester Anne, die selbst lange Jahre in Malawi gearbeitet hat, berichtete, dass alle Angebote des Ordens in Malawi mittlerweile von einheimischen Ordensschwestern übernommen worden seien, die vorher eine gute Ausbildung genossen hätten. Und Schwester Lydia betonte, dass die Dankbarkeit der Schwestern wie der Kinder den Spendern aus Deutschland gegenüber groß sei. Zu wissen, dass Menschen im unbekannten Deutschland, die sie nie gesehen hätten, sie seit über zwei Jahrzehnten regelmäßig unterstützten, das "bedeutet für sie Liebe."