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Vortragsabend: Das Rote Kreuz in Syrien

Vortragsabend: Das Rote Kreuz in Syrien

Die humanitäre Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Syrien war Thema eines beeindruckenden Clubabends am 13. Februar 2018. Aus erster Hand berichtete der Teamleiter "Internationale Zusammenarbeit" des Generalsekretariats des DRK, Christof Johnen, von seiner Arbeit.

v.l.n.r.L Anja Niedballa, Klaus Möllers, Gudrun Sturm, Dr. Hasan Sürgit, Christof Johnen, Prof. Joachim Gardemann ©DRK Münster

Eingeladen zu dem Votrag über Möglichkeiten und Grenzen humanitärer Hilfe in Syrien hatte die diesjährige Clubpräsidentin, Gudrun Sturm, die Vorständin des DRK Münster ist.  Johnen ist zuständig für die Planung und Umsetzung der Auslandsprojekte des DRK. Er berichtete eindrücklich, wie die strikte Orientierung an den Grundsätzen Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit sowie Transparenz und das Einverständnis aller Konfliktparteien notwendige Bedingungen sind, um humanitäre Hilfe in Krisengebieten leisten zu können.

Unterstüztung für die rund 3 Millionen Syrer in belagerten oder schwer zugänglichen Gebieten sowie für die 6 Millionen Binnenvertriebenen und die Geflüchteten außerhalb des Landes ist auch für die weltweite Rotkreuz und Rothalbmondbewegung eine große Herausforderung. Dabei arbeitet das DRK immer - nicht nur in Syrien - mit den Schwesterorganisationen vor Ort zusammen. In diesem Fall mit dem syrisch-arabischen Roten Halbmond und seinen vielen mutigen Helfern, die sich trotz eigener permanenter Lebensgefahr mutig einsetzen: Für die Menschen!

Auch der Vorstand des DRK Landesverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Hasan Sürgit, sowie der Leiter des Kompetenzzentrums Humanitäre Hilfe der Fachhochschule Münster, Prof. Joachim Gardemann folgten der Einladung.